OpenSCAD sorting box construction foundation for Fischertechnik parts
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Für die Konstruktion der Bibliothek wurden einige Prinzipien festgelegt, die beim weiteren Ausbau beachtet werden sollten, die aber auch wertvoll für den Einsatz der Bibliothek sind.
Der gesamte Code ist darauf ausgerichtet, dass die 3D-Druck-Ergebnisse verwendbare Sortierboxen produzieren.
Die Bibliothek geht davon aus, dass ein 3D-Drucker mit einer 0,4 mm-Extruderdüse und einer Genauigkeit von 0,2 mm eingesetzt wird. Das Bauvolumen muss für die Sortierbox 190 x 130 ca. 20 x 14 x 4 cm groß sein.
Elemente sind die Konstrukte, die in der Sortierbox zur Aufnahme von ein oder mehreren Bauelementen platziert werden. Sie sind i.d.R. speziell für bestimmte Bauteile zugeschnitten. Für Kleinteile gibt es auch einfache parametrisierbare Kastenformen. Die passenden Elemente können über ihre Artikelnummer gefunden werden.
Beispiel Getriebeschnecke 31045 für den 6V-Motor:
Alle Elemente sind so konstruiert, dass sie bei der Platzierung in den Sortierkasten mit deren Boden verschmelzen. Der Betrag dieser Verschmelzung wird durch die in Constants.scad festgelegte Funktion getExcess() bestimmt. Jedes Element hat eine Basisfläche der getElementNameSpace()-Größe in dieser dünnen Stärke, die beim Platzieren im Boden des Sortierkastens verschwindet.
Einige Elemente sind so entworfen, dass sie an eine oder zwei Wände der Box angedockt werden können. Diese Elemente haben i.d.R. Teile, die mit der Wand der Box beim Platzieren (in Verbindung mit dem Alignment) verschmolzen werden. Dafür ragen diese Teile über die jeweilige Nullposition hinaus, so dass sie in die Wand der Box integriert werden. Beispiele sind die Elemente für die Silberlinge (FrameElectronicBlock). Welche Seiten an die Wände gedockt werden, wird i.d.R. über entsprechende Parameter der Module gesteuert.
Die Sortierkästen werden als STL-Dateien eingebunden. Sie wurden mit einem CAD-Programm entworfen und können mit den Original-Kästen von Fischertechnik gestapelt werden. Bei der Platzierung der Elemente ist die z-Nullinie exakt der obere Rand des Bodens des Sortierkastens. Die Position 0,0 ist exakt die Ecke der nutzbaren Innenfläche der Box.
Die Elemente werden, wie schon erwähnt, um den Betrag von getExcess() in den Boden versenkt. Dies erledigen die Unterstützungs- und Platzierungsfunktionen.
Die Bibliothek stell eine Reihe von Platzierungs- und Ausrichtungsfunktionen zur Verfügung, die bei der Konstruktion von Sortierboxen nützlich sind.
Vorgefertigte Elemente und das individuelle Programmieren mit OpenSCAD-Code sollen beliebig kombinierbar sein. Die Funktionen und Module aus dem Base-Verzeichnis sollen auch bei der individuellen Gestaltung der Sortierkästen helfen. Beispiele für solche Kombinationen sind die Nachbauten der Originalkästen, z.B. der mot2.
Im Verzeichnis Test befinden sich in entsprechenden Unterverzeichnissen jeweils Quellcodes mit Demonstrationen der Module, Funktionen und aller Elemente. Jedes Element und jedes Modul hat einen separate Testdatei. Dies sind so aufgebaut, dass sie gleichzeitig als manueller Test und Beispiel dienen.